Medienmitteilung von Liberate Switzerland | Dienstag 16.
April 2024 - 14.00 Uhr Autotheaterim Verkehrshaus der Schweiz
- 16.04.2024
“Autos gehören ins Museum” - Drei Sympathisant:innen von
Liberate Switzerland stören das Autotheater im Verkehrshaus
der Schweiz Heute
Nachmittagum
14.30
Uhr haben drei Sympathisant:innen von Liberate Switzerland
das
das Autotheater im beliebten Verkehrshaus der Schweiz in
Luzernunterbrochen. Das ist die dritte Aktion der neuen Kampagne
Liberate Switzerland innerhalb einer Woche. Mittels Aktionen
zivilen Ungehorsams und einer Petition fordern die
Sympathisant:innen den Bund auf, den Verkauf von Neuwagen, die
mit fossilen Brennstoffen angetrieben werden, ab 2025 zu
verbieten und in sanfte Mobilität und den öffentlichen Verkehr
zu investieren.
Heute um
14.30Uhr besuchten drei Personen das beliebte Verkehrshaus der
Schweiz in Luzern. Sie unterbrachen das Autotheater, indem sie
sich auf die Präsentationsbühne vor dem Schaulager begaben.
Sie bedeckten ein Auto mit einem Transparent mit der
Aufschrift “Autos gehören ins Museum”, setzten sich mit
Liberate Switzerland Bannern davor auf den Boden und hielten
eine kurze Rede über den Klimanotstand. Mit dieser Aktion
weisen die Sympathisant:innen darauf hin, dass Autos das Klima
und das Leben zerstören und deshalb definitiv ins Museum
gehören. Zitat von Kaspar Kellenberger, 53, Psychotherapeut: “Wir leben
in einer verrückten Welt: Klimaaktivisten werden strafrechtlich
verfolgt, während die Schweizer Regierung in ihrer ungenügenden
Klimapolitik sogar Menschenrechte verletzt. Die CO2-Emissionen
steigen weltweit ungebremst an und bedrohen zunehmend unsere
Lebensqualität, Gesundheit und Sicherheit. Sie werden unsere
Lebensgrundlage zerstören. Und trotzdem wird der Verkehr in der
Schweiz nicht reguliert: Fast alle Autos in der Schweiz
verkehren mit fossilen Brennstoffen. Angesichts dieser Klima-
und menschlichen Katastrophe ist klar: Autos gehören ins Museum,
nicht auf die Strasse!” - siehe das Video seiner Rede vor Ort. Zitat von Vanessa Klein, 52, Stellvertreterin für Finanzen:
“Die extremen Temperaturen der letzten Tage sind nicht einfach
nur 'sommerlich'". Sie sind eine Vorbote für die Klima- und die
menschliche Katastrophe, in die wir mit Vollgas rasen. Wir
müssen so schnell wie möglich von fossilen Brennstoffen
wegkommen und ökologische und sozial tragfähige
Mobilitätslösungen entwickeln.” Alarm schlagen mittels zivilen Ungehorsams und einer Petition Das ist die dritte Aktion zivilen Ungehorsams der neuen
Kampagne Liberate Switzerland innerhalb einer Woche. Am
Dienstag haben vier Sympathisant:innen
eine Porsche Garage mit oranger Farbe besprüht. Am Freitag wurden
Autos in der AMAG Bern mit orangem Pulver beworfen. Weitere Aktionen sind im Laufe des Monats Mai geplant.
Zudem haben die Sympathisant:innen von Liberate Switzerland
eine
online Petitionlanciert. Alle Bürger:innen sind eingeladen, diese Petition
und damit auch die Forderung von Liberate Switzerland mit
ihrer Unterschrift zu unterstützen. |